Die dünnsten Gurkenscheiben der Welt


Anfang Dezember fuhren die Kids von Mini- und Talent Gruppe mit vier Trainer aufs Albhaus.

Der Großteil der Gruppe fuhr mit den Öffis dorthin.
Die schwerste Etappe: Während der einstündigen Fahrt mit dem Regiobus nicht hochkant rausgeworfen zu werden.
Naja, es ist ja auch wichtig bei jeder Haltestelle das Stop-Knöpfchen zu drücken, auch wenn keiner ein- oder aussteigen will. Zum Glück erbarmten sich zwei Sündenböcke und besänftigten den Busfahrer, indem sie sich zu ihm nach vorne setzten. Währenddessen ist ein kleiner Teil der Teilnehmer einkaufen gegangen, hat das ganze Gepäck mitgenommen und ist "mit dem Carshing-Express aufs Albhaus gedriftet" (Zitat Basili). 

 

Das Wetter war bescheiden, aber immerhin regnet es (noch) nicht. Sodass erstmal das Gelände ums Albhaus unsicher gemacht und beim Bannemann spielen erkundet wurde. Zwischendurch eine kleine Kuchen-Stärkung und dann ging es auch schon weiter.

 

Da wir alle Arme wie Popeye bekommen wollen, gab es zum Abendessen Spinatknödel und damit die Kids nicht schon bald ihre Trainer im Klettern plattmachen, haben wir (Trainer) extra viele Spinatknödel bekommen. Das Essen war richtig gut, was auch daran lag, dass wir den Gurkensalat mit der Brotschneidemaschine hauchdünn zubereiteten.
Die Scheiben waren so dünn, dass man durchschauen konnte. Eben die dünnsten Gurkenscheiben der Welt!!!

 

Um den Wettergott für den nächsten Tag zu besänftigten, machten wir Nachts noch eine Fackelwanderung. Dies half leider nichts, denn am nächsten Tag war das Wetter noch schlechter. Es regnete und es windete sehr stark. Also durften alle Kinder unter 25 kg nur mit Backsteinen im Rucksack das Haus verlassen. Nur ein kleiner Scherz.

 

Wir konnten es uns trotzdem nicht verkneifen nochmal kurz nach draußen zu gehen, auch wenn es wirklich ungemütlich war. 3-4 Runden Bannemann, dann waren die meisten durchgefroren. Nachdem wir uns dann alle bei einer Tasse Kakao und Kuchen wieder aufgewärmt hatten spielten wir noch ein paar Spiele wie zum Beispiel Verstecken im Albhaus. Kleiner Tipp: Ein Putzeimer über dem Kopf macht einen leider nicht unsichtbar, auch wenn man im Putzschrank sitzt.

 

Danach ging es dann ziemlich hektisch wieder zum Bus, den wir dann beinahe auch noch verpassten.
Glück gehabt, denn der Nächste wäre erst wieder Montag morgen gefahren!

 

Wir freuen uns schon auf die nächste Freizeit, es war fantastisch!

 

 

Text: Niklas Kunze

Bilder: Niklas Kunze

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